Diese Woche habe ich 1. Thessalonicher 5,12-28 gelesen. Ein interessanter Versabschnitt, zu dem ich sehr viel schreiben könnte! Für heute greife ich mir einen Gedanken heraus, den ich morgen in den Gottesdienst mitnehmen will.
"Liebe Freunde , wir bitten euch, dass ihr denen Respekt entgegenbringt, die euch vorangehen und leiten. Sie bemühen sich um euch und warnen euch vor dem, was falsch ist. Ihr sollt ihnen ihre Arbeit mit aufrichtiger Liebe danken. Und haltet Frieden untereinander!" (1. Thessalonicher 5,12.13 Neues Leben)
Heutzutage greift lieblose Kritik immer weiter um sich. Da wird nicht nur an Politikern ohne Ende rumgemäkelt, sondern auch an den Leuten in der eigenen Ortsgemeinde. Sicher, manche Kritik ist sicherlich berechtigt. Aber teilweise denke ich, dass manchen von uns heute die Unterscheidung zwischen konstruktiver Kritik und Häme untergegangen ist.
Da wird den Leuten, die anders denken und handeln, einfach so der Glaube abgesprochen oder sie werden mundtot gemacht, links liegen gelassen, Vorurteile werden geschürt, Hasstiraden werden da auf andere Gemeindeglieder oder Pastoren abgelassen. Dabei wird meist übersehen, wie viel Liebe und Arbeit diese Menschen in ihren Dienst für Gott hineinstecken.
Aus diesem Grund finde ich den Vers von Paulus heute aktueller als je zuvor: Dankt den Leitern! Habt Respekt vor ihnen! Haltet Frieden untereinander. Wem können wir morgen im Gottesdienst zum Beispiel für seinen Dienst danken und Wertschätzung entgegenbringen?