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15. Februar 2012 3 15 /02 /Februar /2012 13:20
 "Liebe Brüder, vergesst nicht, was vor langer Zeit unsere Vorfahren in der Wüste erlebt haben. Gott ging ihnen in einer Wolke voran und führte sie sicher durchs Meer. Alle wurden in der Wolke und im Meer auf Mose getauft, als sie ihm folgten. Sie aßen alle die gleiche Nahrung , die Gott ihnen durch ein Wunder schenkte, und tranken aus dem ihnen von Gott geschenkten Felsen, der sie begleitete, und dieser Fels war Christus Und doch fand Gott nach all diesen Wundern an den meisten von ihnen kein Gefallen, sodass sie in der Wüste umkamen. Diese Ereignisse sind für uns ein warnendes Beispiel, damit wir nicht wie sie nach unrechten Dingen  streben oder Götzen anbeten, wie einige von ihnen es taten. In der Schrift heißt es dazu: »Sie setzten sich, um zu essen und zu trinken und feierten ein rauschendes Fest.« Auch auf Unzucht dürfen wir uns nicht einlassen, wie einige von ihnen es taten und dadurch an einem einzigen Tag den Tod von dreiundzwanzigtausend Menschen verursachten. Auch dürfen wir Christus nicht herausfordern, wie manche von ihnen es taten und dann an Schlangenbissen starben. Und murrt nicht wie einige von ihnen, denn daraufhin schickte Gott seinen Engel des Todes, um sie zu vernichten. All diese Ereignisse, die ihnen widerfuhren, dienen uns als Beispiel. Sie wurden für uns, die wir am Ende der Zeiten leben, als Warnung aufgeschrieben. Wer sich für standhaft hält, soll aufpassen, dass er nicht auf die gleiche Weise sündige. Vergesst nicht, dass die Prüfungen, die ihr erlebt, die gleichen sind, vor denen alle Menschen stehen. Doch Gott ist treu. Er wird die Prüfung nicht so stark werden lassen, dass ihr nicht mehr widerstehen könnt." 1. Korinther 10,1-13 Neues Leben

Diesen Text habe ich vor einigen Tagen in meiner persönlichen Andacht gelesen. Dabei schoss es mir durch den Kopf: "Was haben wir doch für einen gnädigen Gott!" Die guten Taten Gottes stehen im Gegensatz zu den schlechten Taten des Volkes. Gott führte das Volk und ging ihnen voran, gab ihnen Wasser und Nahrung. Auch heute hilft er uns in den Prüfungen, die wir erleben.

 

Was machte das Volk damals angesichts der Hilfe Gottes? Sie beteten Götzen an, trieben Unzucht, murrten und  forderten Christus heraus. Kurz zusammen gefasst - Sie traten Gottes Hilfe mit Füßen. Ich habe mir da die Frage gestellt - wie geht es mir damit? Gott hilft auch mir. Gott ist auch mir gegenüber treu und hilft bei Prüfungen. Er macht sie sogar so leicht, dass wir sie bestehen können! Wie gehen wir mit dieser Gnade Gottes um? Sind sie uns auch so gleichgültig wie damals dem Volk Israel? Oder behandeln wir sie wie ein kostbares Geschenk? Und wie gehen wir mit dem Geber dieser Gnade um? Laufen wir anderen Göttern hinterher oder bleiben wir ihm treu?

 

Fragen über Fragen kamen mir, die mich sehr nachdenklich stimmten... Wie geht es euch damit?

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Kommentare

F
<br /> Deine Frage, wie es uns damit geht möchte ich gerne mit einem Zitat von Hiob beantworten:<br /> <br /> <br /> "Haben wir Gutes empfangen von GOtt und sollten das Böse nicht auch annehmen?"<br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
K
<br /> <br /> Ja, damit hast Du Recht. Vielen Dank für das Zitat! :)<br /> <br /> <br /> <br />
K
<br />  <br /> <br /> <br /> Ich hatte das gar nicht als kompletten Bibeltext sondern als Andachtstext gesehen.<br /> <br /> <br />  <br /> <br /> <br /> Man muß daher Vers 2 als Typologie sehen.<br /> <br /> <br /> Sie wurden auch alle auf Mose getauft IN der Wolke und im Meer (Schlachter 2000)<br /> <br /> <br /> Die Taufe ist das Zeichen des neuen Bundes. Paulus beschreibt hier die Reinigung des Volkes Israel in den 40 Jahren der Wüstenwanderung mit der Reinigung der Taufe in neuen Bund. Die Wolke ist<br /> Christus, ER führt das Volk in Wolke und Feuersäule an. Mose ist der Mittler zwischen Christus und dem Volk. Das Wasser steht für die Reinigung.<br /> <br /> <br /> Wichtig ist sie wurden auf Mose als Mittler aber IN Christus (Wolke) getauft. Die Taufe geschieht IN Christus.<br />
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K
<br /> <br /> Entschuldige, ich hatte wohl das Bibelzitat nicht deutlich genug gekennzeichnet... Die Auslegung mit der Typologie finde ich gut. :)<br /> <br /> <br /> <br />
K
<br />  <br /> <br /> <br /> Dieser Andachtstext bringt mich zum Nachdenken.<br /> Nicht Gott Vater sondern Jesus Christus erschien in der Feuer- und Wolkensäule.<br /> Kein Sündiger Mensch kann vor Gott Vater bestehen.<br /> <br /> „Alle wurden in der Wolke und im Meer auf Mose getauft, als sie ihm folgten.“<br /> <br /> Die Taufe gibt es erst seit Johannes dem Täufer! Vorher war die Beschneidung das Zeichen des Bundes. Kein Mensch darf auf einen anderen Menschen getauft werden sondern NUR auf den Vater, den Sohn<br /> und den Heiligen Geist.<br /> <br /> Die meisten das Volkes waren Gott untreu. Aber auch hier hatte ER die kleine Schar, die  Übrigen die IHM treu waren. Dazu zählte auch Aaron der eine ganz schwere Sünde beging, er lies das<br /> Goldene Kalb anfertigen.<br /> Gott hat viele vom Volk gleich umgebracht oder durch Auftrag umbringen lassen. Bei ihnen wußte ER sie würden sich nie bekehren.<br /> Aaron beging eine schwerer Sünde, er bereute und Gott vergab sie ihm. ER sieht ins Herz.<br /> Gott hat Gericht und Urteil über einen Menschen NIEMALS einem Menschen überlassen, das macht nur ER selbst!<br /> Auch Jesus hat klar gesagt lasst den Weizen neben dem Lolch (Unkraut) stehen bis zur Zeit der Ernte.<br /> <br /> Ja die Erlebnisse das Volkes Israel in der Wüste sind eine Typologie auf die Endzeit in der wir leben.<br /> Wie sieht es in Gemeinden heute aus, die sich Gottes Gemeinden nennen?<br /> Vergebe ich meinem Bruder auch wenn er mehrfach sündigt. Denke ich da an Petrus dem Jesus siebenmalsiebzigmal Sagte. Denke ich an Weizen und Lolch oder sorge ich dafür das er achtkantig aus der<br /> Gemeinde hinausgeworfen wird.<br /> <br /> Denke ich immer daran als Jesus zu der Volksmenge sagte: Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.<br /> <br /> Wenn es uns Nachfolgern Jesu eine Tägliche Lust und Freude wäre Täglich unter Gebet die Schrift zu lesen, wie viel Segen könnte draus und Hervorgehen für unseren Bruder oder unsere Schwester im<br /> Glauben. Und wie viel erst für die Welt. <br />
Antworten
K
<br /> <br /> Vielen Dank für Deinen Kommentar! Zur Taufe - Im Grundtext steht in 1. Kor. 10,2 tatsächlich (das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern nur zitiert), dass alle auf Mose (im Gr. ist hier die<br /> Präposition eis, die hinein, in, auf usw. bedeutet) in der Wolke und im Meer getauft wurden... Die Frage ist jetzt tatsächlich, was war das für eine Taufe? Gibt es die Taufe vielleicht doch schon<br /> länger oder was meint Paulus damit, wenn er das sagt? Darauf habe ich im Moment auch noch keine Antwort... Da muss ich auch noch selber nachforschen. Aber sowohl das Taufen, als auch auf Mose<br /> stehen beide so im Text drinnen...<br /> <br /> <br /> Ja, Du hast Recht, wenn Du an den Segen erinnerst, der aus Gebet und Bibelstudium erwachsen könnte. Auch ich wünsche mir mehr davon in unseren Gemeinden. Aber ich glaube, wenn ich bei mir damit<br /> anfange, dann ist der erste Schritt getan... Ich kann andere nicht ändern, aber ich kann mich verändern lassen...<br /> <br /> <br /> <br />

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