Heute bin ich über ein Zitat von Jörg Zink gestolpert:
"Nichts haben wir als deine Kraft. Wir verlassen uns auf sie. Denn der Wind steht uns entgegen und macht uns müde und verzagt ... Nichts hilft, als dass wir uns verlassen auf deine Nähe und deine Kraft."
Die Gemeinde von Thessalonich aus der Bibel hat erlebt, was es bedeutet, immer wieder bedroht zu sein. Paulus spricht ihr in seinem zweiten Thessalonicherbrief Mut zu und erinnert sie daran, dass Jesus einmal wiederkommen und alle Feinde zur Rechenschaft ziehen wird. Darum braucht die Gemeinde nicht mutlos zu werden. Sie kann sich auf Gott verlassen und kommt so zu neuer Ruhe und Kraft.
Die Gläubigen dürfen sich in Gott geborgen wissen. Auch wenn sie auf der Erde Ungerechtigkeit erleben, dürfen sie wissen, dass es einmal ein gerechtes Gericht geben wird, in dem nicht nur Recht, sondern Gerechtigkeit ausgeübt wird. Dieses Wissen kann den inneren Sturm zur Ruhe bringen.
In ein paar Minuten beginnt der Sabbat - auch so eine Oase der Ruhe, an dem wir den Alltag und unsere Probleme für einen Tag beiseite schaffen und Ruhe und Frieden tanken können. Ich wünsche uns, dass wir das an diesem Wochenende wieder aufs Neue erleben können!