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14. September 2012 5 14 /09 /September /2012 19:12

Heute bin ich über ein Zitat von Jörg Zink gestolpert:

 

"Nichts haben wir als deine Kraft. Wir verlassen uns auf sie. Denn der Wind steht uns entgegen und macht uns müde und verzagt ... Nichts hilft, als dass wir uns verlassen auf deine Nähe und deine Kraft."

 

Die Gemeinde von Thessalonich aus der Bibel hat erlebt, was es bedeutet, immer wieder bedroht zu sein. Paulus spricht ihr in seinem zweiten Thessalonicherbrief Mut zu und erinnert sie daran, dass Jesus einmal wiederkommen und alle Feinde zur Rechenschaft ziehen wird. Darum braucht die Gemeinde nicht mutlos zu werden. Sie kann sich auf Gott verlassen und kommt so zu neuer Ruhe und Kraft.

 

Die Gläubigen dürfen sich in Gott geborgen wissen. Auch wenn sie auf der Erde Ungerechtigkeit erleben, dürfen sie wissen, dass es einmal ein gerechtes Gericht geben wird, in dem nicht nur Recht, sondern Gerechtigkeit ausgeübt wird. Dieses Wissen kann den inneren Sturm zur Ruhe bringen.

 

In ein paar Minuten beginnt der Sabbat - auch so eine Oase der Ruhe, an dem wir den Alltag und unsere Probleme für einen Tag beiseite schaffen und Ruhe und Frieden tanken können. Ich wünsche uns, dass wir das an diesem Wochenende wieder aufs Neue erleben können!

 

 

 

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Kommentare

K
<br /> Liebe Kirsi, früher war es bei den Organisten üblich, dass sie auch improvisieren. Gibt es Improvisationen auch heute noch? Von Bach ist überliefert, dass seine besten Stücke die waren, die er<br /> nicht aufgeschrieben hat, weil er improvisiert hatte. Ich höre Orgelmusik sehr gerne. Der Obertongehalt ist enorm. Obwohl ich dem mongolischen Obertongesang wenig abgewinnen<br /> kann  Für mich ist Musik eine "Sprache" zur internationalen Verständigung - ohne Worte.<br /> <br /> <br /> Ja, ich freue mich auch auf die Diskussionen mit dir! <br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Kiat<br />
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K
<br /> <br /> Hmm... Das mit den Improvisationen ist 'ne gute Frage. Das hängt ganz stark von den Organisten ab. Ich weiß, dass die alten Stücke von Bach zum Beispiel ohne Verzierungen wie zum Beispiel Triller<br /> und so aufgeschrieben wurden und die Spieler müssen dann selbst überlegen wo und wie viele Verzierungen sie reinsetzen - ebenso wie die Dynamik laut/leise etc.<br /> <br /> In meiner Kirchengemeinde spielen nur Laien, da hängt es dann umso mehr von der Musikalität und dem Können der Laien ab, etwas zu improvisieren. Improvisation gibt es wenn dann eher in der<br /> modernen Musik. Da ist die Musik auch nicht mehr voll ausgeschrieben, sondern nur noch die Melodie und über der Melodie stehen die Akkorde da - z. B. A für A-Dur usw. Da ist dann Improvisation<br /> notwendig, damit das gut klingt.<br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> Deine Einstellung beruhigt mich und ich schätze dich sehr deswegen! Was Trommeln angeht, im AT werden öfter Musikinstrumente und auch Trommeln für religiöse Zwecke genannt. Und bei den Christen<br /> sind es ja die Blasinstrumente und die Orgel, die Königin der Instrumente.<br />
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K
<br /> <br /> Liebe Kiat, ich schätze Dich auch! Auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben (wäre ja auch langweilig, wenn wir gedanklich siamesische Zwillinge wären, dann hätten wir vermutlich gar keinen<br /> Gesprächsstoff^^), schätzen wir uns gegenseitig und können uns gegenseitig respektieren und das finde ich schön! Ich finde unsere Diskussionen hier sehr bereichernd.<br /> <br /> Zu den Instrumenten: Heutzutage nehmen in modernen christlichen Kreisen auch Trommeln, in Form von Schlagzeug, E-Gitarren usw. überhand. Leider verschwindet die Orgel mehr und mehr. Ich spiele<br /> jetzt seit 1,5 Jahren Orgel und dieses Instrument begeistert mich immer mehr. Es ist fantastisch, was für Klänge man damit hinbekommt - nicht umsonst ist sie, wie Du schreibst, die Königin der<br /> Instrumente... Dennoch mag ich auch die moderne Musik - mag eben beides: das Traditionelle und die moderne Musik. :)<br /> <br /> <br />  <br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> Liebe Kirsi, wenn ich mir die Geschichte der Urchristen ansehe, sie wurden ja sehr hart geprüft, sie wurden verfolgt - Petrus soll mit dem Kopf nach unten gekreuzigt worden sein. Da fällt es<br /> gewiss schwer an die Wiederkehr des Messias zu glauben. Umso mehr erstaunt, dass aus der kleinen Schar der anfänglichen Urchristen heute viele viele Millionen Christen gibt.<br /> <br /> <br /> Bei deinem ausgesuchten Lied fällt mir spontan ein frisches Erlebnis ein: Am Donnerstag hatten wir am frühen Abend eine riesige Windhose (Tornado), sie nährete sich vom Westen  und wirbelte<br /> alles auf. Ich fürchtete schon um die Dächer der Gebäude. Also was machen? Was hahe ich "gelernt"? Ich holte meine Schamanentrommel und suchte Verbindung mit dem Ewig Blauen Himmel - für mich ein<br /> anderer Name für GOTT. Und was geschah? Die Windhose bog nach Süden ab und tobte sich auf einem abgeernteten Maisfeld aus und verteilte die aufgewirbelten vertrockneten Maisblätter über Hof und<br /> fernes Dorf.<br /> <br /> <br /> Dann bedankte ich mich beim Ewig Blauen Himmel.<br /> <br /> <br /> Jetzt habe ich an dich als gläubige Christin eine Frage: Verurteilst du mich, weil ich meine Schamanentrommel genommen habe, weil ich den Ewig Blauen Himmel um Hilfe gebeten habe ujnd weil ich<br /> mich bei ihm bedankt habe?<br /> <br /> <br /> Übrigens, die Sängerin hat eine sehr schöne Stimme! Dankeschön für das einstellen dieses Liedes!<br /> <br /> <br /> Viele Grüße, Kiat<br />
Antworten
K
<br /> <br /> Liebe Kiat! Ich verurteile Dich nicht - darf ich auch gar nicht. Gott allein ist Richter, jemanden wegen seines Glaubens zu verurteilen, wäre meiner Meinung nach Anmaßung. Wobei ich zugeben muss,<br /> dass mir, als europäischem und christlich geprägtem Menschen, die Vorstellung mit der Trommel die Verbindung zu Gott (wie auch immer wir ihn nennen, zu suchen, fremd ist. Aber deswegen würde ich<br /> niemanden verurteilen oder auf andere herab schauen oder so.<br /> <br /> <br /> <br />

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